Martina Busch
B. A. Kunstwissenschaft
Martina
Busch wurde am 10. Oktober 1983 in Hannover geboren. 1990 zog sie mit
ihren Eltern nach Berlin und lebt bis heute dort. Schon während der
letzten Jahre ihrer Schulzeit, traf sie die Entscheidung
Kunstwissenschaft zu studieren.
Nach
dem Abitur begann sie 2005 den Magisterstudiengang Geschichte, mit den
Nebenfächern Kunstgeschichte und Neuere Deutsche Philologie an der
Technischen Universität in Berlin. 2007 wechselte sie in den
Bachelorstudiengang „Kultur und Technik“ mit dem thematischen
Schwerpunkt Kunstwissenschaft.
Nach sechs Semestern
erlangte sie 2009 den Bachelor of Arts. Ihre Abschlussarbeit verfasste
Martina zu dem Thema:
“Zwanzig
Jahre nach dem Mauerfall – Junge Graffitikünstler versprühen
Demokratie, kunstwissenschaftliche Annäherung an ein sachsenweites
Graffiti Event 2009“.
Von
April 2010 bis August 2010 absolvierte die junge Kunstwissenschaftlerin
ein berufsqualifizierendes Praktikum in der Galerie der Collection
Freudenberg für chinesische und mongolische Malerei. Ihre Aufgaben, als
Assistenz der Geschäftsleitung, waren neben der
Ausstellungsorganisation, sowie der Künstler- und Besucherbetreuung,
vor allem das verfassen von kunstwissenschaftlichen Katalog- und
Ausstellungstexten.
Während
des Praktikums lernte sie auch den Maler Otgonbayar kennen, dessen
künstlerisches Schaffen sie so beeindruckte, dass sie sich, nach
Beendigung des Praktikums, entschloss mit dem Jungen Künstler zusammen
zu arbeiten.
„Das
Praktikum in der Galerie der Collection Freudenberg weckte mein
Interesse für die Mongolei, ein Land, über dessen Kultur und Kunst ich
im Studium viel zu wenig lernte. Mit Otgo lernte ich einen Menschen
kennen, dessen künstlerisches Schaffen mich fasziniert und der für mich
den unmittelbaren Zugang zur mongolischen Malerei bedeutet.“
(Martina Busch)
Seit
September 2010 ist Martina als kunstwissenschaftliche Texterin für die ZURAG
Galerie des
mongolischen Malers Otgonbayar
Ershuu tätig. Ihre künftige Aufgabe ist
die wissenschaftliche Aufarbeitung des jungen Künstlers, sowie das
Verfassen von Ausstellungstexten.